Interne Links WordPress Plugins: wichtige Tipps und Hinweise für die automatische Erstellung interner Verlinkungen. Interne Links helfen nicht nur bei der On-Page-SEO, sondern tragen auch dazu bei, dass User zufrieden sind und mehr Zeit auf deiner Website verbringen.

Im folgenden Beitrag stellen wir dir einige WordPress-Plugins für die Erstellung interner Links vor. Dadurch bist du bestens informiert und weißt, wie du künftig interne Verlinkungen automatisch von Plugins erstellen lassen kannst.

Inhaltsverzeichnis

  1. Interne Links WordPress Plugins: Was bedeutet interne Verlinkung?
  2. Vorteile interner Verlinkungen
  3. Interne Links WordPress Plugins: für interne Verlinkungen sinnvoll?
  4. Tipps und Plugin-Empfehlungen
  5. Alternative Plugins
  6. Interne Verlinkungen sind wichtig für die SEO

Interne Links WordPress Plugins: Was bedeutet interne Verlinkung?

Mit interner Verlinkung sind Links auf deiner Website gemeint, die von einer Seite zu einer anderen führen. Beispielsweise von einem Blogartikel zu deiner Homepage.

Externe Links sind ein auch wesentlicher Ranking-Faktor für die SEO. Damit sind Backlinks gemeint, die zum Beispiel von einer anderen Website auf deine Seite verweisen.

Die Bedeutung einer effektiven internen Linkstruktur ist aus zwei Gründen von hoher Relevanz.

Einerseits sind User zufriedener, da sich das Nutzerlebnis verbessert. Dies hat zur Folge, dass sie länger auf deiner Website verweilen. Andererseits ist die Qualität von internen Links ein entscheidender Ranking-Faktor. Daher sind interne Verlinkungen notwendig, um ein gutes Suchmaschinen-Ranking zu erzielen.

Denn sinnvolle Links zu einer bestimmten URL auf deiner Website erhöhen die Relevanz bzw. den Linkjuice deiner Website für Suchmaschinen.

Vorteile interner Verlinkungen

In diesem Abschnitt erhältst du alle Vorteile von internen Verlinkungen auf einen Blick:

  1. Mit internen Verlinkungen kannst du das Suchmaschinenranking verbessern
  2. Optimierung des Crawling: Interne Verlinkungen verbessern das Crawling der Website und lassen genauere Rückschlüsse auf die Struktur deines Inhalts zu.
  3. User aufmerksam machen: Du hast die Möglichkeit, den User auf relevanten Content hinzuweisen und sein Interesse am Weiterlesen zu wecken.
  4. Längere Verweildauer: Je länger ein Besucher auf deiner Website verweilt, desto mehr Informationen findet er, die für ihn relevant sind. Infolgedessen sinkt die Absprungrate.
  5. Mit Link Juice kannst du die Sichtbarkeit von deinem Content erhöhen.
  6. Einflussnahme auf die Suchmaschinen-Ergebnisseite: Seiten mit einer hohen Anzahl interner Links haben das Potenzial dort zu erscheinen.

Interne Links WordPress Plugins: für interne Verlinkungen sinnvoll?

Grundsätzlich ist kein Plugin erforderlich, um interne Links in deiner Website einzufügen. Wenn du einen Beitrag schreibst, musst du lediglich einen Link zu einem anderen themenrelevanten Beitrag setzen.

Bei diesem manuellen Ansatz schöpfst du jedoch deine Möglichkeiten nicht voll aus. Denn wenn du viele Inhalte auf deiner Website hast, ist das eine Herausforderung.

Falls du den Überblick über deine veröffentlichten Beiträge verloren hast, helfen dir WordPress-Plugins, deinen Content richtig zu verlinken.

8 Interne Links WordPress Plugins: Tipps und Empfehlungen

Das Setzen interner Verlinkungen sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Im Grunde solltest du interne Links immer dann setzen, wenn ein neuer Beitrag erscheint. Das ist zwar ein großer Aufwand, aber auf lange Sicht lohnenswert. Als Faustregel gilt: Wenn du von Beginn an keine Links gesetzt hast, ist es fast unmöglich, dies in Zukunft wieder zu tun.

Plugins, die automatisch interne Links setzen, sind hierfür die optimale Lösung. Für bestimmte Keywords werden automatisch logische Links auf deiner Website gesetzt. All dies muss automatisiert werden und erfordert keinen manuellen Aufwand oder Kontrolle.

Mit Hilfe bestimmter Plugins kannst du Artikel und Websites mit relevanten Keywords verlinken. Mit welchen WordPress Plugins du das erreichst, erklären wir dir im folgenden Abschnitt.

1. SEO Internal Links Plugin

Das SEO Internal Links Plugin vereinfacht die interne Verlinkung in WordPress. Dabei ist es möglich, automatische Verlinkungen mit minimalem Aufwand zu setzen.

Das Plugin ermöglicht es dir, eine individuelle Keyword-Liste zu erstellen. Anschließend wählst du aus, welche Keywords mit welchen URLs verknüpft werden sollen. Zudem kannst du festlegen, ob die Links mit den Attributen No- oder DoFollow versehen werden sollen.

Ob kurze Beiträge oder längere Themenseiten: In den Einstellungen des SEO Internal Links Plugins legst du mit wenigen Klicks fest, wo das Plugin automatisch Links setzen soll. Die Option, einen internen Link in den Header zu setzen, ist ebenfalls verfügbar.

2. Interne Links WordPress Plugin: Link Whisper

Link Whisper ist ein kostenpflichtiges Linkmanagement-Plugin, das das beliebte SEO Smart Links nach dessen Auslaufen weitgehend ersetzt hat.

Der Name Link Whisper ist ein beliebtes und anerkanntes WordPress-Plugin. Das Plugin ist besonders beliebt, weil es seine Arbeit perfekt ausführt und eine hervorragende Hilfestellung bietet.

Unmittelbar nach der Installation durchsucht Link Whisper den Blog nach Keywords und relevante Phrasen.

Diese können bei Bedarf direkt miteinander verknüpft werden. So hilft Link Whisper Betreibern von Websites mit wenigen Mausklicks aktiv dabei, deren interne Linkstruktur zu verbessern.

Allerdings ist es nur als kostenpflichtiges Premium-Plugin erhältlich. Nicht jeder möchte für solche Funktionen dauerhaft zahlen, auch wenn das WordPress-Plugin sein Geld wert ist.

3. Internal Link Juicer

Mit dem Internal Link Juicer kannst du zum Beispiel Keywords generieren, die automatisch miteinander verknüpft werden. Das Ergebnis ist, dass jeder Artikel eine große Menge an wichtigen Keywords hat, die auf der gesamten Website erscheinen und auf betreffende Artikel verweisen.

Das System ist vergleichbar mit einer Reihe von Schlagwörtern. Für jeden Artikel gibt es beliebig viele Keywords, aber idealerweise nur eine Handvoll, die geeignet sind. Das Plugin nutzt dann die besten Keywords, um eine Verbindung zu dem entsprechenden Artikel herzustellen. Ohne zusätzlichen Aufwand, Zeit oder Geld.

In den Einstellungen gibt es weitere Möglichkeiten, um zum Beispiel die Anzahl der Links pro Beitrag zu begrenzen oder die Art und Weise der Linkerstellung zu verändern. Es gibt auch eine Pro-Edition, die noch mehr Funktionen freischaltet, sowie eine White- und Blacklist.

Insgesamt ist die kostenlose Version des Plugins hervorragend.

4. Interne Links WordPress Plugins: Internal Links Manager

Mit dem Internal Links Manager lassen sich interne Links besonders leicht setzen. Das Plugin ist nichts anderes als eine Liste von Begriffen mit einem Hyperlink zu den entsprechenden URLs.

Im Gegensatz zu vielen anderen Premium-Plugins kannst du mit diesem Plugin lediglich einzelne Verlinkungen setzen. Das Keyword eines Artikels kann nun automatisch über einen externen Link verlinkt werden, indem man einen Link hinzufügt und individuelle Einstellungen vornimmt.

Die Erweiterung des Internal Links Manger ist kostenlos und auch in deutscher Sprache verfügbar. Der Nachteil besteht darin, dass das Plugin nur wenige zusätzliche Funktionen zu bieten hat.

Ähnlich wie der Link Juicer, verwaltet der Internal Links Manager interne Links. Auch hier wird die URL einer Seite mit einem Schlüsselwort verknüpft. Dann fügt das Plugin die Links hinzu.

Allerdings hast du mit dem Internal Links Manger mehr Kontrolle über die Links.

5. Interne Links WordPress Plugins: Link-Tracker

Der Link-Tracker ist eine weitere herausragende Funktion. Ähnlich wie beim Internal Links Manager siehst du hier die Klickraten der internen Links.

6. Automatisierte Links zu Affiliates

Wie der Name des Plug-ins schon sagt, sind Affiliate-Links in Auto-Affiliate-Links integriert. Herkömmliche Links und interne URLs sind genauso effektiv wie Provisionslinks. Wie der Internal Links Manager ist auch dieses Plugin sehr einfach gehalten und bietet nur wenige erweiterte Funktionen.

7. Interlinks Manager

Wie Link Whisper zeigt er dir vorgeschlagene Links an, auch wenn diese nicht besonders relevant oder praktisch sind. Im Gegensatz zu Link Whisper, das eine künstliche Intelligenz einsetzt, basieren die Vorschläge hier auf den Kategorien und Tags.

Trotzdem verfügt das Plugin über eine Reihe wichtiger Funktionen, die nur wenige andere Plugins bieten können. Denn der Link Juice wird berechnet und Klicks auf interne Links werden verfolgt.

8. YARPP

Es gibt mehrere Ähnlichkeiten zwischen Contextual Related Posts und dem Yet Another Related Posts Plugin (YARPP).
Die Benutzeroberfläche von YARPP ist ein wenig aufgeräumter und aktueller. Trotzdem bietet das Tool keine integrierte Caching-Funktion.

Interne Links WordPress Plugins: Alternativen

Natürlich gibt es neben den oben erwähnten Plugins noch eine Reihe weiterer Tools, die bei der internen Verlinkung helfen können.

Vergleichbare Inhalte erzeugen

Plugins wie das Contextual Related Posts Plugin können verwendet werden, um Content zu generieren, der vergleichbar ist.

Um die interne Verlinkung zu erleichtern, zeigt dieses Plugin die Related Posts unter jedem Beitrag oder jeder Seite an.
Wenn du mit der aktuellen Position oder Ausgabe nicht zufrieden bist, kannst du je nach Theme in den WordPress-Einstellungen unter der Option Position kleine Anpassungen vornehmen.

Mit dem Contextual Related Posts Plugin kannst du wählen, ob verwandte Beiträge als Liste oder als Thumbnail angezeigt werden sollen oder nicht. Die Ausgabe der Miniaturansichten kann ebenfalls angepasst werden, indem du aus einer Reihe von Stilen auswählst.

Plugins für verwandte Beiträge

Plugins für verwandte Inhalte nutzen häufig Blogger. Mit diesen Technologien kannst du die Benutzerfreundlichkeit verbessern, die Absprungrate senken und die Anzahl deiner internen Links erhöhen.

YARPP Inline Related Posts sowie Contextual Related Posts sind zwei geeignete Plugins.

Rank Math und Yoast

SEO-Plugins wie Rank Math oder auch Yoast SEO (Premium) sind auch Optionen, um sinnvolle interne Verlinkungen zu setzen. Der größte Nachteil dieser Plugins liegt darin, dass du Links nicht automatisch einbauen lassen kannst.

Die interne Verlinkung wird dadurch schwieriger und zeitaufwändiger. Außerdem verlierst du mit der Zeit den Überblick.

Interne Links WordPress Plugins: relevant für SEO

Viele Betreiber von Websites schenken internen Verlinkungen kaum Beachtung. Dabei ist es eine einfache SEO-Maßnahme, die man ergreifen kann.

Nicht nur deine Seitenbesucher, sondern auch Google legt großen Wert auf interne Verlinkungen. Einerseits verweilen User auf deiner Seite länger und klicken aufgrund sinnvoll ausgewählter interner Verlinkungen durch deine Webinhalte zufrieden durch. Andererseits nutzt Google deine internen Verlinkungen, um Inhalte deiner Website zu ordnen, zu bewerten und zu verstehen.

Daher ist die Optimierung der internen Links definitiv eine der sinnvollsten und wichtigsten SEO-Maßnahmen. Das automatische Setzen interner Verlinkungen mit Hilfe von Plugins ist eine Chance, die Struktur deiner Webinhalte zu verbessern.

Das manuelle Setzen von internen Links ist fast immer eine schlechte Idee, weil man es bei alten Seiten leicht vergisst und bei der Erstellung neuer Inhalte viel schwieriger bewerkstelligen ist. Denn es ist mühsam, ständig nach relevanten Links zu suchen und sie in einen Text einzubauen.