SEO Checkliste 2021 – Mit diesen Tipps zur Suchmaschinenoptimierung kommen Sie in den SERPs weiter nach oben! Einiges werden Sie natürlich schon kennen. Doch auf jeder Website findet sich garantiert noch etwas, das sich weiter verbessern lässt.
Sie wollen 2021 die Konkurrenz hinter sich lassen? Dann gehen Sie die Liste durch, prüfen Sie Ihre Website, lösen Sie Probleme und maximieren Sie, wo Sie können.
Unsere SEO Checkliste 2021 gliedert sich in fünf Abschnitte.
Inhaltsverzeichnis SEO Checkliste 2021
- SEO Checkliste 2021: SEO Grundlagen
1.1 Die Webmaster Tools von Bing und die Google Search Console
1.2 Google Analytics
1.3 SEO Plugins
1.4 Sitemap
1.5 Anweisung für den Webcrawler (robots.txt)
1.6 Google Penalty
1.7 Indexierbarkeit Ihrer Website - SEO Checkliste 2021: Technical SEO
2.1 Verschlüsselung (HTTPS)
2.2 Verweise von HTTPS auf HTTP aktualisieren
2.3 Doppelte Inhalte auf Ihrer Website
2.4 Crawling-Fehler
2.5 Pagespeed (Ladezeit)
2.6 Defekte Links
2.7 Mobilfreundlichkeit
2.8 URL-Struktur
2.9 Strukturierte Daten
2.10 Navigationstiefe
2.11 Weiterleitungen
2.12 Weiterleitungen: Ketten und Schleifen - SEO Checkliste 2021: OffPage Optimierung
3.1 Backlinks
3.2 Erwähnungen in Links umwandeln
3.3 Google My Business - SEO Checkliste 2021: OnPage Optimierung und Content
4.1 Seitentitel optimieren
4.2 Überschriften optimieren
4.3 Meta Description
4.4 Metadaten und Seiteninhalte
4.5 Content Audit
4.6 Bilder SEO
4.7 Interne Verlinkung
4.8 Keyword Kannibalismus
4.9 Aktualität - SEO Checkliste 2021: Keyword Recherche
5.1 Konkurrenz Analyse
5.2 Money Keywords
5.3 Variationen von Long-Tail-Keywords
5.4 Keyword Mapping
5.5 Keyword Difficulty
5.6 Suchintention
5.7 Frage Keywords
SEO Checkliste 2021: SEO Grundlagen
Es wird schwer für Ihre Website, für konkurrierende Suchbegriffe gefunden zu werden, wenn Sie nicht über ein solides Fundament verfügen.
Im Folgenden finden Sie die grundlegenden Aufgaben, die in jedem guten SEO Plan enthalten sein sollten.
Die Webmaster Tools von Bing und die Google Search Console
Die Search Console von Google ist ein nützliches Tool, das Ihnen wichtige Informationen darüber liefert, wie Ihre Website performt. Außerdem finden Sie hier jede Menge Daten, die es Ihnen ermöglichen, Ihre organische Präsenz und Ihren Traffic zu verbessern.
Für die Suchmaschine von Microsoft (Bing) liefern die Bing Webmaster Tools relevante Daten.
Diese nützlichen Tools zeigen Ihnen unter anderem für die Suchergebnisseiten an, mit welchen Keywords man Ihre Website dort findet. Außerdem ermöglichen sie Ihnen, Sitemaps einzureichen und Crawling-Fehler zu identifizieren.
Google Analytics
Ohne ausreichende Datengrundlage können Sie nicht die richtigen Rückschlüsse ziehen. Google Analytics ist ein Webanalyse Tool, das Sie gratis nutzen können und das Informationen verschiedenster Art anzeigt, z. B. die Anzahl der Besucher Ihrer Website, Merkmale zu den Usern und wie diese sich auf Ihrer Website verhalten.
Eine gute SEO Kampagne zu betreiben, wird schwierig, wenn man auf dieses Werkzeug verzichtet. Um Daten aus der Google Search Console zu importieren, muss man Google Analytics mit der Google Search Console verbinden.
SEO Plugins
Sofern es möglich ist, sollten Sie unbedingt ein Plugin für Suchmaschinenoptimierung in Ihrem Content-Management-System (CMS) installieren und einrichten.
Sie erhalten dadurch wertvolle Informationen und Hilfestellungen, um Ihren Content und insgesamt Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren.
Sitemap
Eine Sitemap ist eine Art Plan für Suchmaschinen. Sie zeigt einer Suchmaschine, welche Seiten sie beim Crawling berücksichtigen und bei welcher Seitenversion es sich um die kanonische handelt.
Im Grunde ist eine Sitemap nichts mehr als eine Liste von einzelnen URLs, welche den Kerninhalt Ihrer Website repräsentieren, damit dieser gecrawlt und indexiert werden kann.
Mit den Worten von Google: Sitemaps sind Dateien, die Informationen über eine Website enthalten, beispielsweise Daten zu Seiten, zu Videos oder zu anderen Dateien. Außerdem zeigen sie die Beziehungen zwischen den verschiedenen Inhalten an.
Auf diese Datei greifen Google und andere Suchmaschinen zu, damit sie Ihre Seite intelligenter crawlen können. Dadurch wird Google über die Inhalte Ihrer Website informiert, die Sie als relevant erachten.
Außerdem enthält die Sitemap nützliche Informationen – beispielsweise über Versionen von Seiten in anderen Sprachen oder das Datum der letzten Aktualisierung.
Google erkennt eine Vielzahl von Sitemap-Formaten an, von denen das gängigste XML ist. Normalerweise lässt sich die Sitemap für Ihre Website unter https://www.ihre-url.de/sitemap.xml anzeigen.
Eine Sitemap zu erstellen, ist bei WordPress und vielen anderen CMS häufig anhand der enthaltenen Grundfunktionen möglich. Zusätzlich gibt es auch eine Vielzahl von Sitemap-Generator-Anwendungen im Web, die Sie bei der Erstellung einer XML-Sitemap unterstützen können.
Egal wie Sie vorgehen – sobald Ihre Sitemap erstellt ist, folgt als Nächstes der Upload in der Search Console von Google bzw. den Webmaster Tools von Bing.
Anweisung für den Webcrawler (robots.txt)
Die Datei „robots.txt“ auf Ihrer Website weist Suchmaschinen-Crawler darauf hin, welche Inhalte Ihre Website diese „durchsuchen“ dürfen und welche zu ignorieren sind.
Sie wird normalerweise verwendet, um zu verhindern, dass bestimmte Bereiche einer Website gecrawlt werden. Allerdings geht es hier nicht darum, eine Website aus dem Index von Google zu nehmen.
Die robots.txt für Ihre Website finden Sie unter https://www.ihre-url.de/robots.txt.
Schauen Sie nach, ob diese Datei auf Ihrer Website vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, erstellen Sie eine, auch für den Fall, dass Sie vorerst keine Inhalte beim Crawling ausblenden möchten.
Eine robots.txt-Datei kann mit verschiedenen Suchmaschinen-Plugins für CMS-Systeme wie WordPress erstellt und bearbeitet werden.
Je nach verwendetem CMS, kann es sein, dass Sie einen Umweg gehen und die Datei separat mit einem Texteditor anfertigen müssen. Die fertige Datei schieben Sie dann per Upload in das Stammverzeichnis Ihrer Domain.
Google Penalty
In seltenen Fällen werden Websites von Google mit einer Strafe (Google Penalty) in Form einer manuellen Maßnahme belegt. Dadurch verschlechtert sich das Ranking der Website (im schlimmsten Fall wird sie sogar ganz aus dem Google-Index entfernt).
Eine solche Google Penalty erfolgt nur bei eindeutigen Versuchen, gegen Googles Webmaster-Richtlinien zu verstoßen oder beim Verdacht einer Manipulation. Man nennt das Suchmaschinen Spamming oder auch Black Hat SEO.
Nutzergenerierter Spam, Strukturdaten-Schwierigkeiten, künstliche Links (sowohl von externen Quellen auf Ihre Website als auch andersherum), schwacher Content, das Verstecken von Text sind hier nur einige Beispiele.
Der Großteil der Websites ist von manuellen Maßnahmen nicht betroffen und in der Regel wird es auch nicht dazu kommen. Man kann hierfür im Reiter „Manuelle Aktionen“ in der Google Search Console Überprüfungen vornehmen.
Falls Ihre Website einer manuellen Aktion unterzogen wurde, erhalten Sie eine Nachricht. Wenn Sie ein neues Projekt starten oder an einem bereits bestehenden Projekt arbeiten, gehört dies zum Basis-Check.
Indexierbarkeit Ihrer Website
Dass Google Websites nicht crawlen und indexieren kann, kommt häufiger vor als man womöglich glaubt. Vermutlich wären Sie darüber erstaunt, wie oft Entwickler ungewollt noindex-Tags hinterlassen.
Zum Beispiel dann, wenn sie den Code aus einer Testumgebung („Staging“) in den Live-Betrieb überführen. Das kann zur schnellen Deindexierung einer Website führen.
Es gibt Tools, die das Crawling einer Internetpräsenz simulieren. Auf diese Weise finden Sie heraus, ob Suchmaschinen in der Lage sind, Ihre Website zu crawlen und entsprechend zu indexieren – oder ob der Zugang blockiert ist.
SEO Checkliste 2021: Technical SEO
Technical SEO hilft bei der Schaffung eines soliden Fundaments und der Indexierung und dem Crawling Ihrer Website. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Best Practices, auf die Sie achten sollten.
Verschlüsselung (HTTPS)
Die Verschlüsselung HTTPS zählt bereits seit 2014 offiziell zu den Google Rankingfaktoren. Es gibt also keine Ausrede mehr, Ihre Website nicht mit HTTPS zu verschlüsseln. Es ist längst an der Zeit, umzusteigen, wenn Sie noch HTTP verwenden.
Sie können schnell feststellen, ob Ihre Website HTTPS verwendet, indem Sie in der URL-Leiste Ihres Browsers nachsehen. Sie verwenden HTTPS, wenn Sie dort ein Vorhängeschloss sehen; andernfalls tun Sie es nicht.
Verweise von HTTPS auf HTTP aktualisieren
Die meisten Websites haben bereits den Wechsel von HTTP zu HTTPS vollzogen. Interne Links hingegen verweisen häufig noch auf HTTP-Seiten und nicht auf die aktuelle Version.
Auch eine Weiterleitung auf die neue Seite ist nicht die effektivste Lösung. Stattdessen sollten Sie, wenn irgend möglich, die veraltete URL selbst ändern.
Wenn es sich nur um einige wenige defekte Links handelt, können Sie diese manuell in Ihrem CMS aktualisieren.
Wenn es sich um ein seitenübergreifendes Problem handelt (was häufig der Fall ist), müssen Sie die Seitenvorlagen aktualisieren oder eine Datenbanksuche mit Ersetzung durchführen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was zu tun ist, wenden Sie sich an Ihren Entwickler.
Doppelte Inhalte auf Ihrer Website
Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung kommt es darauf an, dass Suchmaschinen wie Google nicht mehr als eine Version der Website indexiert. Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen:
https://www.ihre-url.de
https://ihre-url.de
http://www.ihre-url.de
http://ihre-url.de
Dies ist eine Sammlung von mehreren Website-Versionen, die alle auf denselben Inhalt führen sollten.
Dabei liegt es ganz bei Ihnen, ob Sie eine Variante präferieren, die mit „WWW“ beginnt, oder ob Sie ohne auskommen. Die beliebteste Version ist allerdings https://www.ihre-url.de.
Für die übrigen Varianten sollte ein 301 Redirect auf die Hauptversion verwendet werden. Das können Sie herausfinden, indem Sie einfach Version für Version in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben.
Es wird keine Probleme geben, wenn Sie umgeleitet werden. Sollten Sie jedoch Zugriff auf verschiedene Varianten haben, müssen Sie sofort die richtigen Weiterleitungen installieren.
Crawling-Fehler
Die Search Console von Google kann Ihnen helfen, Crawling-Fehler schnell zu erkennen. Öffnen Sie dazu den Bericht mit der Bezeichnung „Abdeckung“. In diesem Bereich sieht man ausgeschlossene Seiten, Fehler, Seiten, für die es Warnungen gibt sowie Seiten, die als gültig eingestuft wurden.
Crawling-Fehler führen dazu, dass Daten gemeldet werden. Deshalb sollte man alle aufgedeckten Probleme gründlich beheben und die Ursache für ausgeschlossene URLs genauer untersuchen.
Oft liegt ein Problem vor, das von Ihnen selbst behoben werden kann: Von Fehlern mit dem Code 404 bis hin zu Seiten, die falsch kanonisiert wurden.
Pagespeed (Ladezeit)
Websites, die langsam laden, bieten eine schlechte User Experience (UX). De facto kündigte Google gerade an, in einem Upgrade 2021 die User Experience als Rankingfaktor noch stärker zu priorisieren.
Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Website schnell lädt. Im Jahr 2021 erwarten die Nutzer ein schnelle Website.
Ein Site Audit zeigt Ihnen, welche Unterseiten zu lange zum Laden brauchen. Sie können auch die PageSpeed Insights von Google nutzen, um sich eingehender mit diesem Thema zu beschäftigen.
Defekte Links
Auch defekte Links wirken sich negativ auf die User Experience aus. Denn wenn man auf einen Link klickt, ohne dass die gewünschte Zielseite verfügbar ist, führt dies zu Verärgerung.
Im sogenannten Site Audit findet sich eine Liste defekter Links: Sowohl interne Verlinkungen als auch externe. Aktualisieren Sie die Ziel-URL oder entfernen Sie den Link, um die entdeckten Probleme zu beheben.
Mobilfreundlichkeit
Schon im Jahr 2019 stellte Google die Indexierung für sämtliche Websites um, weshalb die Mobilfreundlichkeit jetzt noch viel wichtiger ist („mobile first!“).
Sie werden früher oder später bemerken, dass Sie in den organischen Suchergebnissen weniger sichtbar sind, wenn Sie kein mobilfreundliches Erlebnis bieten.
Sie können Googles Test zur mobilen Optimierung nutzen, um zu sehen, ob Ihre Website mobilfreundlich ist.
URL-Struktur
Suchmaschinen können Ihre Seiten leichter crawlen und interpretieren, wenn Sie eine SEO-freundliche URL-Struktur verwenden. Die URLs für Ihre Seiten sollten kurz und deskriptiv sein.
Dies ist ein Beispiel für eine gute, konkrete URL: https://www.ihre-url.de/blaue-autos/
Das Gegenteil einer guten URL ist eine mit einer Reihe von Variablen, die keine Aussagekraft haben: https://www.ihre-url.de/category.php?id=17
Um Wörter in URLs zu trennen, verwenden Sie Bindestriche (keine Unterstriche) und stellen Sie außerdem sicher, dass Sie möglichst kurze URLs verwenden.
Strukturierte Daten
Sie sollten anfangen, strukturierte Daten zu verwenden, wenn Sie es nicht schon getan haben. Markup, um strukturierte Daten zu erzeugen, wird immer wertvoller, da Google weiterhin das semantische Web aufbaut.
Das von Schema.org entwickelte Glossarium umfasst Formate für Orte und Personen, lokale Unternehmen und Organisationen und viele mehr.
Ihre organischen Rankings werden sich vom Rest der Suchergebnisse abheben, wenn Sie strukturierte Daten verwenden.
Navigationstiefe
Ihre Seiten sollte man idealerweise mit maximal drei Klicks von der Startseite aus erreichen können. Sollten Sie feststellen, dass ein User öfter klicken muss, lohnt sich ein kurzer Aufwand, um die Struktur Ihrer Seiten neu zu definieren und dabei die Tiefe der Navigation zu verringern. Denn je tiefer sich eine Seite verbirgt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Benutzer und Suchmaschinen sie finden.
Seiten, für die man öfter als dreimal klicken muss, werden Ihnen im Site Audit im Abschnitt „Probleme“ angezeigt.
Weiterleitungen
Der 302-Statuscode zeigt eine temporäre Weiterleitung an, während der 301-Statuscode eine permanente URL-Änderung anzeigt. Zwar hat Google bestätigt, dass auch 302-Weiterleitungen PageRank weitergeben.
Trotzdem sollten Sie jede dauerhaft eingeplante 302-Weiterleitung in eine 301-Weiterleitung umwandeln. Die 302-Weiterleitungen sind im Site Audit eindeutig als Seiten vermerkt, für die es eine temporäre Weiterleitung gibt.
Weiterleitungen: Ketten und Schleifen
User und Suchmaschinen sollten nicht über eine Reihe von mehreren Weiterleitungen auf Ihre Website geschickt werden. Redirects sollten überhaupt keine Schleife erzeugen.
Redirects sollten ohne Umschweife und Komplikationen von einer Seite zur nächsten führen. Alle Probleme mit Ketten von Weiterleitungen und Schleifen sind im Site Audit sichtbar.
Sie können behoben werden, indem bei einer Kette entweder die Weiterleitungen derart aktualisiert werden, dass sie zum Endziel führen, oder indem man die Schleifen verursachende Weiterleitung entfernt und aktualisiert.
SEO Checkliste 2021: OffPage Optimierung
Offpage SEO dürfen Sie im Jahr 2021 nicht vernachlässigen, wenn Sie mit Suchmaschinenoptimierung erfolgreich sein wollen. Viele Leute denken, dass sich dies nur auf Linkbuilding bezieht. Tatsächlich ist das jedoch nur ein Teil.
Backlinks
Sie können keine Strategie für Linkbuilding entwickeln, um Ihre Konkurrenten auszustechen, wenn Sie deren Linkprofile nicht kennen. So wichtig es ist, den Content Ihrer Konkurrenten zu analysieren, sollten Sie deshalb auch Zeit und Ressourcen aufwenden, um deren Backlinks zu untersuchen.
Es existierten diverse Tools, die Ihnen hierbei helfen. Sie analysieren das Linkprofil des Mitbewerbers und bewerten die Gesamtqualität und Autorität der Links, die auf seine Website zeigen.
Für den Aufbau Ihrer eigenen Backlinks gilt: Es gibt immer neue Möglichkeiten, die es zu entdecken und zu nutzen gilt. Aber sie zu finden, braucht Zeit. Sie können auch hier eine Menge Zeit sparen und den Prozess viel einfacher gestalten, wenn Sie die richtigen Tools verwenden.
Erwähnungen in Links umwandeln
Haben Sie eine PR-Abteilung, die Pressemitteilungen verschickt? Wenn das der Fall ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auf Artikel stoßen, die Ihr Unternehmen erwähnen, aber nicht darauf verlinken.
Mithilfe von Tools oder Brand-Monitoring-Services können Sie solche ungenutzten Verweise schnell zu identifizieren.
Google My Business
Die Rankingfaktoren im OffPage-Bereich umfassen viel mehr als nur Links, dennoch sind sie für das Ranking von Bedeutung.
Stellen Sie sicher, dass Sie in Google My Business (GMB) gelistet und gerankt sind, wenn Sie ein lokales Geschäft betreiben. Andernfalls verschenken Sie Potenzial.
Es steht außer Frage, dass die Optimierung und Pflege Ihres GMB-Eintrags in hoher Qualität Zeit kostet. Wenn Sie jedoch Besucher oder Kunden an Ihrem Standort empfangen, gibt es keinen Grund, warum Sie dies nicht so weit wie möglich ausnutzen sollten.
SEO Checkliste 2021: Onpage Optimierung und Content
Sie werden es schwer haben, auf Suchergebnisseiten gute Platzierungen für Ihre Website zu erreichen und den organischen Traffic zu fördern, wenn Sie nicht großartige Inhalte und ein gutes OnPage-Erlebnis bieten. Dies gilt sowohl für Websites als auch für Blogbeiträge.
Aufgrund des harten Wettbewerbs im Internet sind gute SEO Texte unheimlich wichtig.
Sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie für Ihre Website die folgenden Kriterien berücksichtigen, und achten Sie besonders darauf, qualitativ hochwertige Inhalte für den User und nicht für die Suchmaschine bereitzustellen.
Seitentitel optimieren
Die Optimierung von Seitentiteln gehört zu den Basics der Suchmaschinenoptimierung. In der Tat stehen sie häufig zu Beginn einer Optimierung, wenn man versucht, das Ranking zu verbessern.
Der Titel einer Seite sagt den Suchmaschinen, was das Thema der Seite ist. Folglich sollte er einzigartig und relevant sein.
Es sollte nicht mehr als einen Title Tag pro Absatz geben. In den SERPs werden Titel gekürzt, die zu lang sind, wobei die abgeschnittenen Wörter durch Auslassungspunkte ersetzt werden.
Überprüfen Sie außerdem, ob alle Ihre Seiten über Title Tags verfügen. Der Site Audit zeigt Ihnen alle eventuellen Probleme mit den Title Tags an. Diese müssen von Ihnen manuell korrigiert werden.
Überschriften optimieren
Die Hauptüberschrift des Inhalts einer Seite ist im H1-Element enthalten. Jede Seite sollte nur eines davon haben.
Wenn eine Seite mehr als ein H1-Tag hat, werden Sie von Site Audit darauf hingewiesen. Nehmen Sie sich die Zeit, doppelt zu überprüfen, dass jede Seite nur eine H1-Überschrift hat.
Die häufigste Ursache für mehrere H1-Tags ist, dass das Logo einer Site und die Hauptüberschrift der Seite beide in einem enthalten sind.
Das Hauptkeyword der Seite sollte im H1-Tag enthalten sein.
Meta Description
Bereits seit Jahren sind Meta Descriptions kein direkter Rankingfaktor mehr. In den SERPs werden sie jedoch normalerweise unterhalb des Titels Ihrer Website angezeigt.
Ihre Meta Description ist zusammen mit der Überschrift das, was einen Nutzer davon überzeugt, auf den Eintrag zu klicken, der zu Ihrer Website führt und nicht auf einen Ihrer Mitbewerber. Daher hat sie einen großen Einfluss auf die Klicks, die Sie aus den organischen Suchergebnissen generieren.
Verzichten Sie darauf, eine Meta Description einzufügen, verwendet Google an dieser Stelle einen Auszug aus dem Textinhalt Ihrer Website.
Problematisch hierbei ist, dass es sich bei der Vorschau um unattraktive Inhalte handeln kann, welche die Website nicht oder unzureichend beschreiben.
Wenn Sie immer wieder die gleichen Meta Descriptions einsetzen, geht es höchstwahrscheinlich nicht um einzigartige Texte, die Menschen zum Klicken verleiten.
Metadaten und Seiteninhalte
Ohne die korrekte Optimierung Ihrer Title Tags, Meta Titel und Meta Tags verpassen Sie die Chance, dass man Sie anhand Ihrer Haupt-Keywords und deren Varianten findet.
Schauen Sie sich den Leistungsbericht in der Search Console von Google an und suchen Sie dort für jede einzelne Seite nach den Keywords, die viele Impressionen, aber kaum Klicks und eine im Durchschnitt eher niedrige Position aufweisen.
Dies bedeutet in der Regel, dass Ihre Seite zwar für die jeweiligen Suchanfragen relevant ist und innerhalb der Suchergebnisse auftaucht, jedoch nicht optimiert ist. Ein Teil der Schwierigkeit besteht darin, dass es keine Keyword-Varianten im Inhalt oder in den wesentlichen Tags gibt.
Wenn Sie Ihre Website überarbeiten und optimieren, indem Sie auf diese Faktoren eingehen, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit feststellen, dass sich sowohl die Klickraten als auch das Ranking verbessern.
Content Audit
SEOs wissen, dass es erhebliche Vorteile bietet, die Inhalte von Websites reduzieren. Das beinhaltet etwa die Beseitigung von Inhalten, die nicht ranken, die für den Nutzer keine Mehrwert darstellen und deshalb gar nicht erst hätten verwendet werden sollen.
Es kann nicht genug betont werden, wie wertvoll eine Überprüfung des Contents ist, um die eigene Website in inhaltlicher Sicht zu optimieren.
Ziel muss es immer sein, schlechten oder doppelten Inhalt (Duplicate Content) zu finden und zu löschen.
Bilder SEO
Dieser Bereich der Suchmaschinenoptimierung wird manchmal übersehen. Um Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, sollten Sie aber auch Bilder SEO im Auge behalten!
Dabei umfasst vor allem eine angemessene Kennzeichnung einer jeden Bilddatei mit informativen Dateinamen. Zudem sollten Bilder hinsichtlich ihrer Größe und Qualität optimiert werden.
Stellen Sie zumindest sicher, dass Sie alle Bilder, die Sie auf Ihrer Website verwenden, mit Alt-Tags versehen, die den Inhalt genau wiedergeben.
Interne Verlinkung
Die interne Verlinkung von Seiten gehört zu den am wenigsten genutzten Linkbuilding-Strategien in der SEO. Dabei kann man diesbezüglich mit einem geringen Aufwand fast immer schnelle Ergebnissen erzielen.
Schon wenige Links von Seiten mit einer hohen Autorität können einen quantifizierbaren Einfluss auf andere Seiten einer Website haben.
Mindestens eine andere Seite auf Ihrer Website sollte auf jede Seite Ihrer Website verweisen.
Sobald Google nicht dazu in der Lage ist, eine Seite über die Links Ihrer Website zu crawlen, erhält sie aller Voraussicht nach nicht die Autorität, die sie verdient.
Entsprechend ungenutzt bleibt das Potenzial in Bezug auf das Ranking.
Sobald Sie Seiten in Ihre Sitemap aufnehmen, die nicht zumindest von einer anderen Seite verlinkt werden, erhalten diese Seiten im Site Audit die Markierung „verwaiste Seiten in der Sitemap“.
Befolgen Sie diesen Rat und richten Sie für die aufgelisteten Seiten Links auf mindestens eine weitere Seite auf Ihrer Website ein, die relevant ist.
Keyword Kannibalismus
Eines der am meisten missverstandenen SEO-Themen ist der Keyword Kannibalismus.
Entgegen der landläufigen Meinung liegt das Problem nicht bei den Keywords, die im Text und in den Title Tags vorkommen, sondern bei dem Ziel, das die Websites verfolgen.
Wenn Ihre Website unter Keyword-Kannibalismus leidet, wird es schwierig, für umkämpfte Begriffe zu ranken, da die Suchmaschinen nur schwer feststellen können, welche Seite die relevanteste ist.
Aktualität
Content veraltet im Laufe der Zeit und verliert dadurch oftmals seinen Mehrwert. Ihn zu aktualisieren gehört zu den einfachsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um signifikante Ergebnisse zu erzielen.
Es ist gut investierte Zeit, falls die Informationen auf Ihrer Website veraltet sind oder man sie mit einer neuen Blickrichtung auffrischen kann.
Schließlich wird die optimale User Experience selten durch veraltete Inhalte geschaffen. Wenn Inhalte also nicht aktuell sind, gibt man Google keinen Grund, sie weiterhin in den Suchergebnissen anzuzeigen.
Checkliste für die Keyword Recherche
Sie können nicht sicher sein, dass Sie mit den richtigen Begriffen gefunden werden, solange Sie keine fundierte Keyword Recherche betreiben. Infolgedessen konvertiert Ihr Traffic möglicherweise nicht mit der optimalen Rate für Ihre Website.
Unsere Checkliste für die wichtigsten Schritte bei der Keyword Recherche und Keyword Analyse hilft Ihnen dabei, sicherzustellen, dass Ihre SEO-Bemühungen die richtige Nachfrage für Ihr Produkt bedienen.
Konkurrenz Analyse
Herauszufinden, welche Keywords Ihre Konkurrenten verwenden, ist eine der einfachsten Methoden, um mit der Keyword Recherche zu beginnen.
Die Zeit, die man in die Konkurrenzforschung und Konkurrenzanalyse investiert, ist immer gut investierte Zeit.
Money Keywords
Sie müssen sich über Ihre wichtigsten Money Keywords im Klaren sein. Das sind die Keywords, die, wie der Name schon sagt, zu Leads, Sales und Conversions führen.
Sie werden auch als Säulen-Seiten-Keywords oder Head-Keywords bezeichnet und sind entscheidend für den Aufbau eines Themen-Clusters.
Das sind Keywords mit hohem Suchvolumen und hohem Wettbewerb, die den Kern Ihres Angebots treffen, egal ob auf Themen- oder Kategorieebene.
Nutzen Sie Keyword Tools, um eine Keyword Recherche für Ihre Produkte und Dienstleistungen durchzuführen und Money Keywords zu finden.
Variationen von Long-Tail-Keywords
Ohne Long-Tail-Keywords ist eine Keyword-Strategie unzureichend. Long-Tail-Keywords haben zwar ein geringeres Suchvolumen, dafür aber in der Regel eine höhere Conversion-Rate.
Stellen Sie sicher, dass Ihr SEO-Ansatz sowohl Long-Tail- als auch generische Begriffe umfasst. Um dies zu erreichen, machen Sie Ihre Seiten für eine Vielzahl von verwandten Begriffen durchsuchbar.
Binden Sie eng verwandte Long-Tail-Begriffe so weit wie möglich in Ihren Content ein und generieren Sie ergänzendes Material für diese Begriffe rund um Ihren primären Content.
Verwenden Sie Tools, um Long-Tail-Keywords zu finden. Geben Sie einfach Ihre Hauptkeywords und Ihr bevorzugtes Land ein.
In der Regel liefert das Tool eine Liste von Keywords, deren Zusammensetzung Sie mit verschiedenen Match-Typen verändern können.
„Weitgehend übereinstimmend“, „Passende Phrase“, „Genaue Übereinstimmung“ und „Ähnlich“ heißen beispielsweise die Optionen.
Keyword Mapping
Sobald Sie Ihre Haupt-Keywords identifiziert haben, müssen Sie diese Ihren Seiten zuordnen und nach inhaltlichen Lücken suchen.
Keyword Mapping, in seiner einfachsten Form, schafft für die Keywords, die Sie anvisieren, einen Rahmen, der die Struktur Ihrer Website widerspiegelt.
Diese recherchebasierte Strategie liefert Optimierungsmöglichkeiten, hilft bei Content-Entscheidungen und zeigt auf, wo neue Seiten hinzugefügt werden können, um den Traffic zu erhöhen.
Nehmen Sie sich die Zeit, jeder Ihrer Seiten die am besten geeigneten Keywords zuzuordnen.
Keyword Difficulty
Bis eine neue Website Autorität aufgebaut hat, wird sie es schwer haben, für umstrittene Keywords gefunden zu werden.
Daher müssen Sie wissen, wie schwierig es sein wird, für Ihre Ziel-Keywords zu ranken, und sei es nur, um Ihre eigenen Erwartungen (oder die Ihrer Kunden oder Vorgesetzten) zu prüfen. Wann kann man mit den ersten Ergebnissen rechnen?
Keyword Tools geben meist auch den Wert „Keyword Difficulty“ an. Damit wird ausgedrückt, wie schwer es für eine neue Website sein wird, auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen.
Berücksichtigen Sie diesen Faktor, wenn Sie sich neue Ziele stecken.
Suchintention
Es ist entscheidend, dass der Inhalt Ihrer Seiten zur Suchintention der Nutzer passt.
Nehmen Sie sich daher etwas Zeit, um die Seiten zu analysieren, die in den Suchergebnissen für Ihre Keywords erscheinen, und richten Sie Ihre Inhalte entsprechend aus.
Nehmen wir an, Sie suchen nach einem Begriff auf nationaler Ebene. Sie haben einen Begriff mit einem hohen Suchvolumen und einer angemessenen Keyword Difficulty gefunden.
Wenn die Suchergebnisse jedoch hauptsächlich lokal sind, wird Ihr Material nicht an prominenter Stelle erscheinen.
Sie können nicht sicherstellen, dass Ihre Inhalte die Besucher optimal ansprechen, wenn Sie nicht verstehen, welche Suchintention die Konkurrenten erfüllen, die Google ganz oben in die SERPs setzt.
Frage Keywords
Sie können mit Ihrer Website besser auf das Informationsbedürfnis Ihrer Zielgruppe eingehen, wenn Sie wissen, welche Fragen sie stellt.
Das gilt vor allem deshalb, weil viele Verbraucher zunehmend Suchmaschinen nutzen, um Antworten zu finden.
In vielen Keyword Tools sehen Sie eine Liste von Fragen rund um einen von Ihnen eingegebenen Begriff und können so das monatliche Suchvolumen dieser Frage-Keywords überprüfen.
Dies ist ein hervorragender Startpunkt und kann Ihnen einige gute Ideen liefern, besonders wenn Sie nach spezifischeren Keywords suchen.
Sie können auch Websites wie AnswerThePublic.com nutzen. Dort werden Ihnen Fragen angezeigt, die zu Ihrem Content passen.